Auf dem Weg

Flughafen Paris. Da sitzen wir nun also: Fünf junge Erwachsene, etwas hungrig, ein wenig k.o., aber dennoch voller Vorfreude auf das, was die nächsten Monate mit sich bringen werden.
Heute morgen bin ich 4.20 Uhr aufgestanden. Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal so zeitig auf den Beinen war. Alex, mein Mitbewohner und sehr guter Freund, seine Schwester Lotti und meine Schwester Sarah fahren mit mir zum Flughafen nach Stuttgart. Dort beginnt die fast eintägige Reise nach Sambia. Nach einem längeren Stau und vielen Baustellen kommen wir auch gerade so pünktlich am Flughafen an. Dort treffe ich auf meine Mitfahrer Jannik, Tobi, Uta und Miri. Nach einem tränenreichen Abschied von unseren Familien checken wir ein und mit etwas Verspätung startet schließlich unser Flieger Richtung Paris. Hier warten wir nun schon seit drei Stunden auf unseren Anschlussflug nach Nairobi. Zwei Stunden müssen wir trotzdem noch ausharren. Aber wir nutzen die Zeit (mehr oder weniger) sinnvoll: Alle surfen im kostenlosen Internet am Flughafen, denn wir wissen, dass es in Afrika nicht mehr so einfach sein wird Zeitung zu lesen, Instagram zu checken und mit den Lieben daheim zu kommunizieren. Soweit läuft also alles nach Plan. Am Flughafen treffen wir eine Gruppe Amerikaner, die nach Nairobi geht, um den Menschen dort von Jesus zu erzählen. Wir kommen mit ihnen ins Gespräch und einer von ihnen betet für uns. Besser könnte die Reise gar nicht beginnen!



Kommentare

Beliebte Posts