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Organisiert hat diesen Auslandsaufenthalt die Liebenzeller Mission. Sie beschäftigt rund 230 Missionare und Missionarinnen in 25 Ländern, darunter zum Beispiel Kanada, Chile, Burundi, Sambia, Zentralasien, Papua-Neuguinea oder Indonesien. Um auch jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren die Möglichkeit zu geben, ins Ausland zu reisen, um dort missionarische, soziale oder praktische Projekte zu unterstützen, hat die Liebenzeller Mission ein Programm namens 'impact' ins Leben gerufen. 'impact' heißt auf deutsch Auswirkung, Prägung, Einfluss. Hinter diesem Namen steht der Wunsch, dass die Freiwilligen in den jeweiligen Ländern auf der einen Seite einen Einfluss hinterlassen, auf der anderen Seite aber auch selbst beeinflusst und geprägt werden. 

Mein 'impact'-Einsatz startet am 12. September in Sambia. Gemeinsam mit vier anderen Freiwilligen aus Deutschland und den Missionaren in Ndola, der zweitgrößten Stadt in Sambia, werde ich die Kinder- und Jugendarbeit der örtlichen Kirchgemeinde unterstützen. Darüber hinaus werden wir als Team in Gottesdiensten mitwirken und verschiedene Projekte ausgestalten. Und das ist im Grunde genommen genau das, was ich studiert habe: Gemeindearbeit. Ich hoffe, dass ich in Sambia dann auch Wissen, Grundlagen und Methoden aus meinem Studium in die Arbeit einfließen lassen und somit die Menschen für Jesus Christus begeistern kann. Ich habe mich in Deutschland bewusst dagegen entschieden, in einer Kirchgemeinde zu arbeiten, und umso schöner ist es, dass ich mich in Sambia ausprobieren kann. Und mal ganz ehrlich: Ich freue mich auch schon riesig darauf, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, über Gott und die Welt nachzudenken und meinen eigenen Horizont um ein paar Kilometer zu erweitern. Ich bin sehr behütet aufgewachsen und habe die letzten 24 Jahre in Sachsen verbracht. Es ist nun an der Zeit, mich in ein Abenteuer zu stürzen, ein anderes Land mit anderen Sitten kennen zu lernen und eine andere Sprache zu sprechen. Nach 8 Monaten, sprich im Mai 2019, werden wir als Team wieder zurück nach Deutschland fliegen. Wir wollen dann noch 2 Monate lang durch die Bundesrepublik reisen, um in verschiedenen Gemeinden diverse Kinder- und Jugendveranstaltungen sowie Projekte durchzuführen und unseren Einsatz in Sambia vorzustellen. Die Termine dafür werde ich hier veröffentlichen.





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